Letztes Update: 07. Januar 2025
M-net hat erneut die Klimaneutralität für das Geschäftsjahr 2023 bestätigt. Erfahren Sie alles über die Maßnahmen und das Engagement des Unternehmens.
Der führende bayerische Glasfaseranbieter M-net hat im Geschäftsjahr 2023 erneut das Zertifikat „klimaneutral“ erhalten. Dies ist das dritte Jahr in Folge, in dem M-net diese Auszeichnung erreicht. Damit bleibt das Unternehmen der erste CO2-neutrale Telekommunikationsanbieter in Deutschland. Die M-net Klimaneutralität umfasst die Reduktion und Kompensation von Treibhausgas-Emissionen nach Scope 1 und 2 des Greenhouse Gas Protocols. Das bedeutet, dass M-net keine direkten und indirekten Emissionen mehr verursacht, die durch Energie- und Wärmeversorgung, Kältetechnik oder den Fuhrpark entstehen. Im Vergleich zum Basisjahr 2019 konnte M-net seine Emissionen um über 90 Prozent reduzieren. Die restlichen 780 Tonnen CO2-Äquivalente wurden durch ein zertifiziertes Klimaschutzprojekt kompensiert.
Die M-net Klimaneutralität ist ein bedeutender Schritt in Richtung nachhaltiger Telekommunikation. Nelson Killius, Sprecher der M-net Geschäftsführung, betont: „Das Thema Klimaschutz ist für uns keine Eintagsfliege. Ganz im Gegenteil: Wir nehmen das Thema sehr ernst und verbessern uns seit dem erstmaligen Erreichen unserer Klimaneutralität 2021 von Jahr zu Jahr.“ Diese Aussage unterstreicht das Engagement von M-net, nicht nur technologisch führend zu sein, sondern auch in Sachen Klimaschutz. Die Glasfaser-Infrastruktur von M-net bietet nicht nur maximale Leistung für Kunden, sondern auch erhebliche Energieeinsparungen im Vergleich zu herkömmlichen Technologien. Dies zeigt, dass technologische Innovation und Umweltschutz Hand in Hand gehen können.
Um die M-net Klimaneutralität zu erreichen, unterstützt das Unternehmen verschiedene Projekte. Ein Beispiel ist das nach Gold Standard zertifizierte Projekt „Sauberes Trinkwasser Landesweit/Laos“ von Climate Partner. Durch dieses Projekt kompensiert M-net die verbleibenden CO2-Emissionen. Zusätzlich engagiert sich M-net in Aufforstungsprojekten in Bayern. Diese Projekte tragen dazu bei, der Atmosphäre CO2 zu entziehen und das Klima aktiv zu schützen. M-net pflanzt klimatolerante Bäume, um die heimische Umwelt zu stärken. Diese Maßnahmen zeigen, dass M-net nicht nur global, sondern auch lokal Verantwortung übernimmt.
Ein wesentlicher Faktor für die M-net Klimaneutralität ist die Nutzung von Glasfasernetzen. Diese benötigen bis zu 15-mal weniger Energie als kupferbasierte Technologien. Die Datenübertragung erfolgt durch Lichtimpulse, was eine Umwandlung in elektrische Impulse überflüssig macht. M-net verfolgt zudem einen ganzheitlichen Ansatz im Energiemanagement. Dazu gehören die Umstellung auf LED-Beleuchtung, die Optimierung von Klimaanlagen und die Nutzung emissionsfreier Fernwärme. Diese Maßnahmen zeigen, dass M-net kontinuierlich an der Verbesserung seiner Energieeffizienz arbeitet.
M-net hat sich das ehrgeizige Ziel der Brutto-Null gesetzt. Maximilian Oertle, Technischer Geschäftsführer bei M-net, erklärt: „Unser Ziel ist nach wie vor die Brutto-Null. Das heißt, dass wir unsere eigenen direkten und indirekten Emissionen in den kommenden Jahren so weit wie möglich herunterfahren – also möglichst ganz ohne CO2-Emissionen auskommen.“ M-net plant, dieses Ziel bis 2026 zu erreichen. Dazu gehören weitere Optimierungen bei der Wärmebeschaffung und die vollständige Umstellung des Fuhrparks auf E-Mobilität. Diese Pläne zeigen, dass M-net langfristig denkt und handelt.
Die Reduktion von Scope 3-Emissionen stellt eine besondere Herausforderung dar. Diese Emissionen entstehen entlang der gesamten Wertschöpfungs- und Lieferkette. Sie liegen oft außerhalb des direkten Einflussbereichs von M-net. Dennoch arbeitet das Unternehmen daran, auch hier Fortschritte zu erzielen. Die aktuellen Scope 3-Emissionen werden im Nachhaltigkeitsbericht der Stadtwerke München konsolidiert. M-net zeigt damit, dass es auch in komplexen Bereichen Verantwortung übernimmt und nach Lösungen sucht.
Für seine Bemühungen um Klimaneutralität ist M-net in diesem Jahr für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert. Diese Auszeichnung wird im November 2024 verliehen. Die Nominierung ist eine Anerkennung für die kontinuierlichen Anstrengungen von M-net im Bereich Klimaschutz. Sie zeigt, dass das Unternehmen nicht nur in der Telekommunikationsbranche, sondern auch im Bereich Nachhaltigkeit führend ist. Diese Anerkennung motiviert M-net, seine Bemühungen weiter zu intensivieren und neue Maßstäbe zu setzen.
Die M-net Klimaneutralität ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie Unternehmen Verantwortung für die Umwelt übernehmen können. Durch technologische Innovationen, lokale Projekte und langfristige Ziele zeigt M-net, dass Klimaschutz und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen können. Diese Vorreiterrolle in der Telekommunikationsbranche ist ein inspirierendes Modell für andere Unternehmen.
Die M-net Klimaneutralität für das Geschäftsjahr 2023 ist ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Unternehmensführung. Klimaneutralität bedeutet, dass alle durch die Geschäftstätigkeit verursachten CO2-Emissionen durch entsprechende Maßnahmen ausgeglichen werden. Dies kann durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten oder die Förderung erneuerbarer Energien geschehen. Ein Beispiel für solche Projekte ist der ENOVA Windpark Jembke, der mit innovativer Technologie zur CO2-Reduktion beiträgt. Solche Initiativen zeigen, wie Unternehmen Verantwortung übernehmen können.
Ein weiterer Bereich, der eng mit Klimaneutralität verbunden ist, ist die Energieversorgung. Der Einsatz von klimaneutralem Heizöl wird oft diskutiert, da er Verbrauchern eine Möglichkeit bietet, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Doch es gibt auch Kritik an solchen Produkten, da sie nicht immer so nachhaltig sind, wie sie scheinen. Transparenz und Aufklärung sind hier entscheidend, um echte Klimaneutralität zu gewährleisten.
Auch die Elektromobilität spielt eine zentrale Rolle bei der Reduktion von Emissionen. Unternehmen wie M-net können durch die Unterstützung von Projekten wie Ladeparks E-Mobilität dazu beitragen, die Infrastruktur für klimafreundliche Mobilität auszubauen. Solche Ladeparks fördern nicht nur die Nutzung von Elektrofahrzeugen, sondern sind auch ein Symbol für den Wandel hin zu einer klimaneutralen Zukunft.